Umm al Jimal & Ajloun

ich habe heute mit Jennifer abgemacht um nach Umm Al Jimal & nach Ajloun zu gehen.

Ich habe ein Auto gemietet und los fuhren wir…

Eine lange Strecke mit dem Auto in den Norden bis nach Um Al Jimal. Nach Mafraq hatte es plötzlich ein Schild am Strassenrand nach Umm al Jimal…. bei der nächsten und übernächsten Kreuzung aber plötzlich nicht mehr. Als fragte Jennifer auf Arabisch einen Hirten nach dem Weg. Und siehe da… nach ein paar abzweigungen nach Links und rechts kammen wir zu den Ruinen von Umm Al Jimal.

 Wir waren wirklich überrascht wie gross das dieses Ruinenstadt war. Fast etwa 2 auf 1 km dicht gedrängt mit alten vefallenen Steinhäusern.

Ein Mitarbeiter der Antikenbehörde hat uns auf dem Gelände herumgeführt. Einen Blick mitten in einen Turm, Resten von Mosaiks, Bögen, Fenster, ein paar übervolle Wasserzisternen, Steintüren etc…

Es war sehr eindrücklich, diese Stadt die in ihrer nur 700 Jahre dauernden Geschichte total 10 Millionen Einwohner beherbergte. um 0 entstanden, als einfaches Landwirtschaftsdorf, später von den Römern und Byzantern zu einer grossen Festungsstadt ausgebaut. Um 700 von Erdbeben und anderen Katastrophen heimgesucht und dann untergegangen…

 

Nach dem wir im Office wagen einen Tee getrunken haben, sind wir weiter gefahren bis nach Ajloun. durch wälder, weite felder die übersäht waren mit gelben, blauen und weissen Blumen, vorbei an tausenden von familien die am Strassenrand ihr Freitag Picknick machten.

Es wahr warm und brutal blendig. ohne meine Sonnenbrille habe ich mir meine Augen richtig verbrannt. während dem Fahren wurde Jennifer richtig müde und schlief sogar…

In Ajloun stopten wir an einem schönen Platz und machten uns auf um zu Fuss die Wälder in der Gegend zu erkunden. den Hühel hinab durch dicken Wald, da begegneten wir plötzlich einer Schildkröte die auf ihren Stelzenbeinen schnell da weite suchte. Den anderen Hügel hinauf wieder durch dichten Wald zuoberst gibt es leider keine Aussicht…

also machten wir uns wieder auf den Weg zurück zu unserem Auto. Auf dem Weg nach unten stolperte Jennifer plötzlich…. was ist das? was wirklich?……..

Sie ist direkt über einen Ammoniten gestolpert! Eine dieser Urzeitmeeresschnecken. ungefähr 20 cm gross!! ich konnte nicht wiederstehen und habe das versteinerte Ding eingepackt…

Bald wurde es Abend und wir machten uns auf den Heimweg, in Jerash haben wir einen kurzen Halt gemacht um ein Kaffe zu trinken. und bald waren wir wieder zu Hause. Ich war von der Sonne richtig K.O.  hatte Kopfweh und wollte nur noch eines, so schnell es geht schlafen….

Am nächsten Morgen habe ich bis etwa am Mittag geschlafen…