Joranien Reise — Wadi Rum

Heute morgen sind wir aufgestanden und haben den gestern angekündigten Schnee gesucht. Zum Glück war in Wadi Musa kein Schnee gefallen und wir konnten ohne Probleme losfahren.

Aber Überraschung in den Bergen oberhalb von Wadi Musa liegt Schnee…. aber trotz kleinen Schneehaufen und Eis auf der Strasse sind wir sicher durch die Berge und auf den Dessert-Highway nach Aqaba gekommen. Von da ging es leichter, und schon bald wurde es wieder richtig warm und schön (je südlicher und tiefer wir kamen).

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In Wadi Rum haben wir uns mit unserem Guide getroffen (und per Zufall auch noch eine andere Schweizerin die in Syrien arbeitet).  Mit dem Jeep ging es los durch die Wüste zum Burdah Arch. Einen grossen Steinbogen zuoberst auf einem Berg.

Da man hinauf zum Bogen etwa eine Stunde durch mehr oder weniger weglose Felsenlandschft kraxeln muss, haben wir am Fuss des Berges noch ein deutsches Paar mitgenommen das auf Velo Weltreise ist. Natürlich sind die zu Fuss und nicht mit dem Velo mitgekommen. 😉

Unterwegs begegnete uns noch ein Leguan der sich auf einem Stein aufgewärmt und auf ein paar vorbeifliegende Insekten oder Käfer gewartet hat.

Nach einer kleinen Seilpartie sind wird dan beim Bogen angekommen, leider Windete es so Stark das wir uns nicht auf den Bogen trauen konnten ohne nach unten geweht zu werden.

Also machten wir ein paar Bilder genossen die  Aussicht in die Wüste und wanderten wieder auf den sandigen Wüstengrund.

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Da wartete schon unser Mittagessen auf uns. Bohnenragout mit Thon.

Nach dem Essen fuhren und wanderten wir abwechlunsweise durch die Wüste. Es ist schon ein besonderes Erlebniss im unberührten Wüstensand Spuren zu hinterlassen.

Eine grosse Sanddüne, eine 2te kleinere Steinbrücke, Pflanzen, Spuren von Tieren (und anderen Menschen in Form von Abfall) waren die Hauptattraktionen.

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Bevor es langsam zu dunckeln begint, fuhren wir zu einem schönen Plazt wo wir vom Gipfel eines Hügels den Sonnenuntergang (bei fast Wolkenlosem Himmel) betrachteten. Während wir darauf gewartet haben das die Sonne langsam zum Horozont sinkt habe ich meine künstlerischen Fähigkeit unter Beweis gestellt, und habe einige Grosse Steinmänner aufgetürmt und ein kleines feines Herz in den Stein geritzt. (für wen wohl? 3mal darfst du ratten…)

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Die nächste Station war das Camp unserer Bedouinenführer. Da gab es Tee (Bedouinen-Wiskey), und bald schon Abendessen.

Nach dem Essen kamen Verwandte der Bedouinen mit einer Oud und trommel vorbei und es wurden Geschichten erzählt und Musik gemacht.